Seit ihrem Hoch im Februar diesen Jahres kennen die einstigen Stars aus dem letzten Jahr nur eine Richtung: In den Draw-Down. Auf diesem Weg werden einige charttechnische Linien und insbesondere auch Stopp-Marken gerissen. Das ist nicht verwunderlich oder gar ein besonders ernst zu nehmendes Event – es sorgt nur im Umfeld des neuen Präsidenten in Washington für Gesprächsstoff: Durch was lässt sich dieser sonst eher beratungsresistente Mann beeindrucken? Vielleicht am Ende durch die Wallstreet und seine Tech-Freunde? Man wird es beobachten.
Hier ein launiger redaktioneller Beitrag dazu:
Für den amandea – SYSTEMATIC schauen die Auswirkungen wie folgt aus: War der US-Aktienanteil Anfang 2025 noch bei deutlich über 60 % mit starken Gewichten bei American Express, Amazon, Hilton, Meta oder Walmart haben die USA aktuell ein Gewicht im Fonds von unter 45 % und die Schwergewichte im amandea – SYSTEMATIC heißen plötzlich Euronext, GEA, Progressive oder Deutsche Bank. Dieser „Umbau“ innerhalb der Zielinvestments findet nahezu ausschließlich systematisch statt. Einige „Empfehlungen“ wurden tatsächlich vor der US-Wahl schlicht unterdrückt, so zum Beispiel Palantir und andere zu politische Unternehmen.
Wir werden sehen, wie lange der Draw-Down, den ja breite Indizes ebenfalls ausbaden werden aktuell, noch andauern wird. Die aktuelle Situation verläuft aber im Rahmen der normalen Parameter und ein manuelles Eingreifen in einen Momentum-Fonds ist aktuell weder notwendig noch angeraten.