Rezepte gegen die Unsicherheit durch Trumponomics

Bereits im Jahr 2010 wurden in den USA so genannte Liquid Alternatives als Trend ausgerufen – „alternativ“ steht für Renditen abseits des Beta- und Mainstreams-Investments. Wie alle Entwicklungen im führenden Kapitalmarkt der Welt schwappte die Welle kurze Zeit später nach Europa und brachte bis 2013 eine Menge neuer Publikumsfonds mit sich. Die Verpackung von Liquid Alternatives erscheint sehr attraktiv: Was immer nur Profis vorbehalten war, wurde nun erstmals einem breiteren Publikum eröffnet. Hedge-Fonds und Derivate-Strategien mit der Sicherheit, Liquidität und Kostentransparenz eines Publikumsfonds. Seither sind fünf Jahre vergangen Ein kurzer Rückblick.

Gekommen um zu bleiben – Die liquide Alternative

Bereits im Jahr 2010 wurden in den USA so genannte Liquid Alternatives als Trend ausgerufen – „alternativ“ steht für Renditen abseits des Beta- und Mainstreams-Investments. Wie alle Entwicklungen im führenden Kapitalmarkt der Welt schwappte die Welle kurze Zeit später nach Europa und brachte bis 2013 eine Menge neuer Publikumsfonds mit sich. Die Verpackung von Liquid Alternatives erscheint sehr attraktiv: Was immer nur Profis vorbehalten war, wurde nun erstmals einem breiteren Publikum eröffnet. Hedge-Fonds und Derivate-Strategien mit der Sicherheit, Liquidität und Kostentransparenz eines Publikumsfonds. Seither sind fünf Jahre vergangen Ein kurzer Rückblick.

Was haben Anleger von der Automatisierung des Fondsmanagements?

Im Frühjahr 2017 hatte ein großer Fondsanbieter [Blackrock] verlauten lassen, dass eine ganze Reihe sehr gut bezahlter Fondsmanager durch computergenerierte Strategien ersetzt werden soll. Der Aufschrei in der Branche war groß – kann Automatisierung das leisten? Was ist dran an der fortschreitenden Automatisierung im Fondsmanagement und welche Auswirkungen hat das auf die Anleger? Automatisierte Strategien werden im Fondsmanagement schon seit Jahrzehnten eingesetzt. Es geht dabei aber nicht um den Ersatz aktiver Fondsmanager durch den Computer. Es geht vielmehr um zuvor unentdeckte aktive Renditen, um Innovation – oder um Beta zu extrem geringen Kosten. Anleger sollten den Veränderungen positiv entgegensehen!

30 Jahre DAX – wären Anleger nur investiert gewesen

Uralte menschliche Handlungsweisen vertragen sich nicht mit dem modernen Finanzmarkt. Muss der Finanzmarkt dem Menschen angepasst werden, oder passt sich der Mensch an den Finanzmarkt an? Fest steht: Jeder Verlust, erzeugt durch irrationales, aber menschliches Handeln, wandert in die Taschen von jemand anderem – denn der Finanzmarkt ist kurzfristig ein Nullsummenspiel. Es lohnt sich also, sich seiner Schwächen bewusst zu sein und sich anzupassen. Den Anfang könnte der Verzicht auf unsinnige Prognosen machen. Aber lesen Sie selbst.

Wie kann künstliche Intelligenz erfolgreich am Kapitalmarkt sein?

Fonds oder ETFs mit dem Buzzword „Künstliche Intelligenz“ passen wunderbar in den Zeitgeist, sind aber noch viele Jahre entfernt von der produktiven Umsetzung im komplexen Finanzmarkt. Intelligenz ist nicht automatisch erfolgreich – das ist bei der Anwendung von Maschinen-Intelligenz nicht anders als bei natürlicher Intelligenz. Die Nutzung von künstlicher Intelligenz in Teilbereichen wie der Datenanalyse funktioniert dagegen schon recht lange und kann echte Ergebnisse vorweisen.

Ohne Prognose erfolgreich Vermögen schaffen – wie ist das möglich?

Der Verzicht auf Prognosen ist eine Stärke, keine Schwäche. Dem können durchaus unsere uralten menschlichen Denk- und Verhaltensmuster entgegenstehen, denen wir aufgeschlossen und aufgeklärt begegnen müssen – auch im Kapitalmarkt! Während bei langfristig orientierten Strategien wie Buy & Hold die Stärke vom Anleger durch eigene Disziplin bewiesen werden muss, übernehmen dies bei täglich angepassten Quant-Strategien sorgfältig formulierte Algorithmen. Diese Algorithmen stehen dabei für Theorie oder These, die durch Erfahrungswerte falsifiziert werden – sind im besten Sinne also „wissenschaftlich“.

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